„Für dieses Briefing wollten wir den Studierenden die Freiheit geben, jene Momente der Spannung oder Unterdrückung auszuwählen, die sie ansprechen möchten. Sie sollten ihre Liebe zur Typografie nutzen, um ein Statement zu setzen. Das spiegelt wider, was sie in der realen Welt erwartet, wenn sie an kommerziellen Projekten arbeiten.

„Wir haben schnell erkannt, dass dieses Briefing starke Emotionen sowohl bei den Teilnehmenden als auch bei der Jury hervorgerufen hat. Es schien wie ein kraftvoller Weckruf. Die Projekte ermöglichten es den Teilnehmenden, sich mit sensiblen Themen auseinanderzusetzen und auch persönliche Themen zu beleuchten. Mit Herzensangelegenheiten und Emotionen zu arbeiten, ist wirklich wirkungsvoll! Wenn wir uns mit herausfordernden oder tabuisierten Themen beschäftigen, erkennen wir, wie universell und grundlegend diese Probleme sind.

„Das Projekt **Silent Shake** war brillant in der Art und Weise, wie es Typografie genutzt hat, auch wenn es keine originelle Schriftart war. Es hat die Menschen auf eine beobachtende und anwendbare Weise einbezogen. Es ging nicht darum, etwas Schönes zu erschaffen – das war auch nicht der Zweck. Es hat Typografie so eingesetzt, dass es Bewusstsein schuf und Verhaltensänderungen anregte, was es unglaublich klug machte. Wir waren uns alle sofort einig, dass es außergewöhnlich war.